Stadt lässt Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren und des Katastrophenschutzes impfen

Die Impfpriorisierung ist im Land Hessen für die Stufe 3 freigegeben worden. Damit sind nun auch die Angehörigen des Katastrophenschutzes und der Freiwilligen Feuerwehren in Hessen berechtigt, einen Impftermin zu erhalten. Mit den Impfungen wird in der Landeshauptstadt Wiesbaden schon an diesem Wochenende, 24./25. April, gestartet.

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende sowie Bürgermeister und Gesundheitsdezernent Dr. Oliver Franz hatten sich schon seit geraumer Zeit für das Impfen der Rettungskräfte eingesetzt. „Feuerwehrleute jetzt impfen – diese Forderung unterstützen wir nachdrücklich“, so Mende und Dr. Franz. Seit einigen Tagen sei im politischen Raum intensiv diskutiert worden, die Einsatzkräfte aus den Freiwilligen Feuerwehren und den Hilfsorganisationen endlich in die Impfpriorisierung einzubeziehen. „Unsere Kameradinnen und Kameraden stehen rund um die Uhr bereit, um Menschen in Not zu helfen. Sie wissen nie, was sie in einem Einsatz erwartet. Sie jetzt schnell zu schützen, ist das Gebot der Stunde und ein Zeichen der Wertschätzung für ihre unverzichtbare Arbeit“, so Mende und Dr. Franz weiter. Dafür hat die Landesregierung nun den Weg freigemacht. Der OB und Dr. Franz sind froh, dass ihre Forderungen erhört wurden und die angesprochenen Impfungen erreicht werden.

Im Impfzentrum sind am Samstag und Sonntag 700 Termine für Angehörige des Katastrophenschutzes sowie der Freiwilligen der Feuerwehren der Landeshauptstadt Wiesbaden vorgesehen.

„Wir bedanken uns für die kurzfristige Umsetzung der dringend notwendigen Impfung der Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehren, die täglich im Einsatz für Wiesbaden sind. Unser Dank richtet sich insbesondere an unseren Oberbürgermeister und Feuerwehrdezerneten Gert-Uwe Mende und Bürgermeister Dr. Oliver Franz, die sich für eine schnelle Impfung stark gemacht haben sowie allen Mitarbeitern des Impfzentrums für die Spontanität.“

Kreisfeuerwehrverband Wiesbaden

Im Impfzentrum werden weiterhin keine Termine vereinbart. Die Landeshauptstadt bittet darum sich über die bekannten Kanäle des Landes die Impftermine zu beantragen.