Feuerwehr Wiesbaden entsendet Kräfte zur Unwetterlage nach Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz

Nach schweren Unwettern mit heftigen Starkregen in Teilen Deutschlands hat der Hessische Innenminister Peter Beuth die Katastrophenschutzeinheiten des Landes zur Länderunterstützung in Alarmbereitschaft versetzt und eine sofortige Hilfsaktion angeordnet.

15.07.2021 – Am Nachmittag wurden auch Kräfte der Feuerwehr Wiesbaden in das vom Hochwasser betroffene Gebiet entsendet. Die Kräfte gehören zu einem Kontingent des Landes Hessen, dass im Land Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Köln zum Einsatz kommen soll.

Das Kontingent besteht aus Einsatzkräften zahlreicher hessischer Landkreise. Aus Wiesbaden ist neben Führungskräften ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehren mit Einsatzkräften aus Frauenstein, Naurod, Nordenstadt und Schierstein beteiligt. Von Seiten des Sanitätsdienstes kommt ein Betreuungszug der Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund und Johanniter Unfallhilfe zum Einsatz.

Die Höhenretter der Feuerwehr Wiesbaden, die seit dem Morgen gemeinsam mit Hubschraubern der Polizeifliegerstaffel Hessen im Einsatz sind, haben im Tagesverlauf zahlreiche Personen aus dem Überflutungsgebiet gerettet und sind weiterhin im Einsatz.

Am Vormittag waren Spezialkräfte der Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Wiesbaden mit Hubschraubern der Polizeifliegerstaffel Hessen in das Überschwemmungsgebiet im nördlichen Rheinland-Pfalz geflogen. Die Einsatzkräfte haben in den vom Hochwasser besonders betroffenen Landkreisen bei Rettungs- und Evakuierungsmaßnahmen unterstützt.

Bereits am gestrigen Abend um 19:30 Uhr erfolgte der erste Einsatz von zwei Höhenrettern gemeinsam mit einem Hubschrauber. Im Landkreis Ahrweiler konnten die Höhenretter an der Seilwinde des Hubschraubers hängend und unter teils widrigsten Bedingungen mehrere Menschen retten, die von den Wassermassen in ihren Häusern, in Fahrzeugen oder auf Bäumen sitzend eingeschlossen waren.


Ankunft im Hochwassergebiet

16.07.2021 – Nach knapp 5 Stunden Fahrt trafen unsere Einsatzkräfte am gestrigen Abend gegen 22.00 Uhr am Sammelpunkt „Düsseldorf Messe“ ein. Noch im Laufe der Nacht erhielten sie den ersten Einsatzauftrag.Zwischenzeitlich ist der 3. Verband des Landes Hessen im Landkreis Stollberg eingetroffen und hat dort zwei Einsatzabschnitte zugeteilt bekommen. Unsere Einsatzkräfte unterstützen die örtlichen Feuerwehren und Hilfsorganisationen bei der Evakuierung, Rettung von Personen und Suche nach Vermissten.

Die aus Wiesbaden mitgereisten Betreuungseinheiten kümmern sich um die Versorgung der 121 Einsatzkräfte. Diese muss zunächst in Eigenregie erfolgen.

Die Höhenretter der Feuerwehr Wiesbaden trafen gestern am späten Abend nach einem anstrengenden Arbeitstag wieder in der Heimat ein. Mit zehn Höhenrettern und den drei Hubschraubern der Hessischen Polizeifliegerstaffel, sowie auch als Rettungspersonal auf anderen aus ganz Deutschland eingesetzten Hubschraubern hatten sie ca. 270 Personen aus nicht zugänglichen Bereichen gerettet. Heute sind sie wieder auf dem Weg in das Katastrophengebiet, um versorgungspflichtige Personen luftgestützt aus gefährdeten Gebieten zu evakuieren.

In Wiesbaden kümmert sich ein Führungsstab um die Versorgung der Einsatzkräfte mit allen benötigten Materialien und die Ablösung der eingesetzten Kräfte. Ein erster Schichtwechsel ist für Morgenmittag geplant.


Heimkehr aus dem Katastrophengebiet

17.07.2021 – Am heutigen Mittag trafen die aus Wiesbaden in das Katastrophengebiet entsendeten Einsatzkräfte wieder an der Feuerwache 1 in Wiesbaden ein und wurden gebührend im Empfang genommen.Mitten in der Nacht hatte sich die Ablösung unserer Wiesbadener Einsatzkräfte auf den Weg in das Katastrophengebiet gemacht. Rund 50 Männer und Frauen der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, der Hilfsorganisationen und der „Seelsorge in Notfällen“ fuhren in aller Frühe ab, um die seit Donnerstag vor Ort befindlichen Einsatzkräfte auszulösen.

In der Messehalle in Düsseldorf, welche als „Basislager“ dient, fand der Wechsel statt. Die erschöpften Kameradinnen und Kameraden waren dankbar, unverzüglich den Heimweg antreten zu können. Mit über 500 Mann und Frau wurde in der Messehalle genächtigt. „Ein erholsamer Schlaf ist da leider nicht möglich“, berichtete Philipp Posledni von der Wiesbadener Berufsfeuerwehr.

In Wiesbaden angekommen, erwartete die Rückkehrer ein gebührender Empfang. Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, der Führungsstab, die Stadtbrandinspektion und auch die diensthabende Wachabteilung applaudierten beim Einfahren in den Hof und sprachen den Einsatzkräften ihren großen Dank aus. „Die Teams haben herausragende Arbeit geleistet. Herzlichen Dank dafür. Wiesbaden ist stolz, dass unsere Kräfte diese Unterstützung leisten konnten. Dank auch an die Kräfte, die die Rückkehrer im Einsatzgebiet abgelöst haben“, so Mende.

Die Einsatzkräfte berichteten von den katastrophalen Zuständen in Nordrhein-Westfalen und ihrer Einsatztätigkeit. Generell war das Erlebte sehr emotional. „Wir haben stets versucht mit unseren Einsatzkräften in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz in Kontakt zu bleiben. Daher wussten wir bereits von der emotionalen Belastung und haben erste Maßnahmen getroffen. Gemeinsam mit dem Team der Seelsorge in Notfällen e.V. wird am Montag eine seelsorgerische Nachbesprechung angeboten. Bei Bedarf weiten wir das Angebot aus. In den Sitzungen sollen die belasteten Erlebnisse gemeinsam verarbeitet werden“, so Johannes Mumbauer, kommissarischer Amtsleiter.

Parallel läuft weiterhin der Einsatz der Wiesbadener Höhenrettungsgruppe gemeinsam mit der Polizeifliegerstaffel Hessen in Rheinland-Pfalz. Ein Einsatzende ist zurzeit noch nicht absehbar. 


Einsatz der Wiesbadener Feuerwehr in Rheinland-Pfalz dauert an

26.07.2021 – Zurzeit befinden sich immernoch Wiesbadener Einsatzkräfte im Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz. Das Land Rheinland-Pfalz hat in der vorigen Woche ein weiteres Hilfeersuchen an das Land Hessen gerichtet. Die hessischen Berufsfeuerwehren unterstützen seitdem die 5 gebildeten Einsatzabschnitte mit Führungspersonal. 15 Beamte des höheren und gehobenen feuerwehrtechnischen Dienstes aus Hessen und 15 Beamte aus Niedersachsen sind vor Ort und versuchen gemeinsam mit den rheinlandpfälzer Kameradinnen und Kameraden Strukturen aufzubauen und die zahlreichen Einsatzstellen zu koordinieren. 

Durch die Feuerwehr Wiesbaden wurden 3 Führungskräfte entsandt. Parallel sind die Höhenretter weiterhin im Einsatz und stellen gemeinsam mit der Polizeifliegerstaffel Hessen die Luftrettung sicher. 

Die durch die Einsatzabschnitte direkt im Schadensgebiet gewonnen Informationen werden an den sogenannten „Meldekopf der Führungsunterstützung“ weitergeleitet und der zentralen Technischen Einsatzleitung (TEL) zur Verfügung gestellt. Die TEL ist an der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ) in Ahrweiler stationiert und übernimmt die übergreifende Koordination. 

Derzeit sind in den fünf Einsatzabschnitten ungefähr 6500 Einsatzkräfte eingesetzt, wovon 2000 Feuerwehrleute sind. Es kommen Feuerwehreinheiten aus dem gesamten Bundesgebiet zum Einsatz, sowie alle in Deutschland vorhandenen Hilfsorganisationen. Polizei und Bundeswehr sind insgesamt mit 2000 Einsatzkräften vor Ort. Die TEL wird derzeit mit Feuerwehrbeamten und anderen Einsatzkräften aus Bayern, NRW, RLP, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Hessen besetzt. Wie lange der Einsatz für Hessen andauert, soll heute geklärt werden.


Spezialeinheit „Höhenrettung“ der Feuerwehr Wiesbaden rettet über 270 Menschen aus dem Hochwasser

29.07.2021 – Der belastende aber erfolgreiche Dauereinsatz der Retter im Katastrophengebiet an der Ahr wurde beendet. Im Jahr 2004 wurde bei der Berufsfeuerwehr Wiesbaden die Einheit „Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen“, kurz SRHT, gegründet. Umgangssprachlich und im Folgenden wird diese Einheit auch als „Höhenrettungsgruppe“ oder „Höhenrettung“ bezeichnet. 

Schon ein Jahr nach der Gründung begann eine Kooperation mit der Hessischen Polizeihubschrauberstaffel aus Egelsbach. Die Kooperation dient dem Zweck, Menschen zu helfen, die an schwer zugänglichen Stellen in Not geraten sind. 

Dazu ist an einem der Hubschrauber der hessischen Polizei dauerhaft eine Winde montiert, mit der in der Regel zwei Höhenretter zur verunglückten Person abgelassen werden können. Der Verunfallte wird durch die Höhenretter erstversorgt, für den Transport vorbereitet und im Anschluss zusammen mit einem Höhenretter zum Hubschrauber hinauf „gewincht“ und an dem nächst möglichen geeigneten Übergabepunkt abgesetzt.

Über die letzten Jahre konnten mit Hilfe dieser Kooperation in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland viele Menschen aus misslichen Lagen befreit werden. Einen Einsatz, wie er am Mittwoch, den 14. Juli 2021 begann, konnte sich bis dahin jedoch keiner vorstellen. 

Die Wiesbadener Spezialeinheit SRHT wurde gegen 18:30 Uhr mit dem Stichwort „Eingeschlossene Personen auf einem überschwemmten Campingplatz“ angefordert. Etwa eine Stunde später traf der Hubschrauber mit zwei Höhenrettern an Bord an der Einsatzstelle ein. Das Bild, das sich vor Ort bot, übertraf alle Befürchtungen: Die Ahr war zu einem reißenden Strom angeschwollen. Aus der Luft war zu beobachten, wie ganze Häuser vom Wasser weggerissen wurden und davon trieben. Der Campinglatz bei Ahrweiler, zu dem die Höhenretter ursprünglich alarmiert worden waren, war nicht mehr da. 

Viele Menschen im Ahrtal waren in ihren Häusern eingeschlossen. Es wurde sofort mit der Rettung begonnen. Durch den Einsatz der Höhenretter konnten so schon an diesem Abend viele Personen gerettet werden. Mit Sonnenuntergang musste der Einsatz abgebrochen werden, da ein Windeneinsatz in der Dunkelheit nicht möglich ist.

Am folgenden Donnerstag, den 15. Juli 2021 wurde der größte Luftrettungseinsatz in jüngsten Geschichte in Deutschland ausgelöst:

Bei Sonnenaufgang standen alle verfügbaren Höhenretter der Feuerwehr Wiesbaden zur Abholung in Wiesbaden bereit. Eine zweite Winde, welche eigentlich nur der Reserve dient, wurde an einem weiteren Hubschrauber der Polizei montiert. Der dritte Hubschrauber wurde zum Personaltransport und zur Aufklärung eingesetzt. So kamen zehn Höhenretter und alle drei Hubschrauber der Polizeifliegerstaffel Egelsbach zum Einsatz.

Vor Ort wurde wieder umgehend mit der Luftrettung begonnen. Anders als sonst üblich rüsteten sich die Luftretter mit Neoprenanzügen aus, denn oft wurden Menschen direkt aus dem Wasser gerettet. 
Der Flugplatz bei Bad Neuenahr-Ahrweiler wurde zum Stützpunkt. Im Laufe des Tages trafen immer mehr Hubschrauber aus dem gesamten Bundesgebiet ein. Einige auch ohne Höhenretter. So kam es, dass die Wiesbadener Spezialisten auch die SAR-Hubschrauber der Bundeswehr, Hubschrauber der bayrischen Polizei oder den Super-Puma der Bundespolizei besetzen, um möglichst viele Betroffene aus dem Gefahrenbereich retten zu können. 

Der Stützpunkt wurde zum Betanken der Maschinen und zum Absetzen von Verletzen angeflogen. Für einen längeren Aufenthalt am Boden war keine Zeit. Durch den Polizeihubschrauber, welcher zur Aufklärung und Erkundung eingesetzt wurde, wurden immer mehr Menschen ausgemacht, die dringend Hilfe benötigten. 

Die Hubschrauber wurden bis zur Belastungsgrenze mit Geretteten beladen. Anschließend wurde das nächste Fahrzeug auf sicherem Grund mit einem Blaulicht auf dem Dach ausgemacht und angeflogen. Hier wurden die geretteten ausgeladen. Direkt waren die Hubschrauber wieder in der Luft und die Menschenrettung wurde über Stunden vorgesetzt. Allein an den ersten beiden Tagen konnten mit Hilfe der Wiesbadener Spezialisten ca. 270 Menschen und mehrere Tiere gerettet werden.

Die Höhenretter wurden nahezu überall abgesetzt: auf Vordächern und Balkonen von Häusern, die in Teilen schon durch die Fluten weggerissen worden waren oder auch in Bäumen, in denen sich Menschen bereits über Stunden festgeklammert hatten. Auf Hausdächern wurden Ziegel entfernt, um die Bewohner über den Dachboden evakuieren zu können. 
Das Leid, das den Rettern an diesem Tag entgegen geschlagen ist, entbehrt jeder Vorstellungskraft: Menschen berichteten, wie sie Angehörige in den Fluten verloren haben oder wie diese einfach mit Teilen ihres Hauses weggerissen worden waren. Solche Eindrücke, die an diesem Tag auf die Helfer einwirkten, werden sie wohl nie vergessen. 

Am Abend des 15. Juli trafen die Höhenretter völlig entkräftet auf der Feuerwache 1 in Wiesbadener ein, wo sie von der diensthabenden Wachabteilung und den Führungskräften aus dem mittlerweile gebildeten Krisenstab empfangen wurden.

Für die kommenden Tage wurde beschlossen, dass die Spezialisten der Höhenrettungsgruppe erneut in das Katastrophengebiet entsendet werden, um für weitere Notfälle bereit zu stehen. Ab Freitag, den 16. Juli standen täglich mindestens zwei Höhenretter bereit, um mit Hubschraubern für Notlagen vom Flugplatz in Bad Neuenahr-Ahrweiler zu starten. 
Diese Entscheidung erwies sich als Glücksfall für den Fahrer eines Kleintransporters, welcher an der Mosel in Not geraten war. Vermutlich schätze er die Gefahr falsch ein und steckte letztendlich mit seinem Fahrzeug im Hochwasser fest. Ein Höhenretter wurde auf das Dach des Fahrzeuges abgelassen und sicherte den Fahrer. Anschließend wurden die beiden zum Hubschrauber hinauf gezogen. An Land konnte der Mann den bodengebundenen Rettungskräfte am nahegelegenem Ufer übergeben werden.

In den folgenden Tagen war das Wasser im Ahrtal abgeflossen. Es zeigte sich, welche unglaubliche Zerstörung stattgefunden hatte. Die Wiesbadener Höhenretter unterstützten nun die Versorgung der Betroffenen, welche durch das Wegspülen von Straßen und Brücken auf dem Landweg nicht mehr oder nur schwer erreichbar waren. Es wurden Lebensmittel im Hubschrauber verladen und verteilt, sowie Erkundungsflüge durchgeführt. Auch wurden Transporthubschrauber der Bundespolizei und der Bundeswehr begleitet, um Hilfsgüter einzufliegen. Hierfür blieben die Höhenretter stellenweise vor Ort, um Landebereiche für die Hubschrauber und Absetzpunkte für Außenlasten der Maschinen zu sichern. 

Durch den unermüdlichen Einsatz der Hilfskräfte von Bundeswehr, THW, Feuerwehr, aller Hilfsorganisationen und der zahlreichen freiwilligen, zivilen Helfer vor Ort konnte die Versorgung der Bevölkerung über den Landweg inzwischen wieder hergestellt werden. So kann sich nach 14 Tagen Dauereinsatz die Höhenrettung Wiesbaden aus dem Einsatzgeschehen in Rheinland-Pfalz zurückziehen.

Der Kontakt mit den Menschen vor Ort, das Bild der Zerstörung aus der Luft und vom Boden machen nach wie vor klar, wie dringend die Menschen vor Ort Hilfe benötigen. Jeder der Wiesbadener Höhenretter hat in seinen privaten Geldbeutel gegriffen und etwas gespendet. Die Wiesbadener Höhenrettungsgruppe hofft darauf, dass dies möglichst viele Nachahmer findet und ruft zur Spende für die Betroffenen, die teilweise ihre komplette Existenzgrundlage verloren haben, auf. 


Hilfsangebote

Über die Sozialen Medien erhält die Feuerwehr Wiesbaden zurzeit diverse Hilfsangebote. Diesem Engagement gebührt große Ehre, allerdings liegt die Koordination von Hilfsangeboten jeglicher Art nicht in Wiesbadener Zuständigkeit. Voraussichtlich wird eine entsprechende Meldestelle in den Katastrophengebieten nach Beseitigung der konkreten Gefahren durch die lokalen Behörden eingerichtete werden. Wer helfen möchte, kann sich über die regionalen Medien informieren. Sobald entsprechende Stellen besetzt sind, können dort „Man-Power“ und Sachspenden angeboten werden.

Der Deutsche Feuerwehrverband hat Hilfsmöglichkeiten für Betroffene vor Ort zusammengestellt.