3. Twittergewitter der Feuerwehren: Notruf-Tipps und Wintereinsätze im Fokus

Mehr als 12.500 Tweets unter dem Hashtag #112live brachten die Medienaktion „Twittergewitter“ am 112-Notruftag ganz nach vorne in den Deutschlandtrend des Kurznachrichtendienstes Twitter: 55 Berufsfeuerwehren aus ganz Deutschland, zahlreiche Freiwillige Feuerwehren, Landes- und Kreisfeuerwehrverbände sowie der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) und die Deutsche Jugendfeuerwehr (DJF) informierten über Notruf-Tipps, Wintereinsätze und mehr. Auch die Feuerwehr Wiesbaden nahm an der Aktion teil.

„Normalerweise sind die Feuerwehren vor Ort sehr präsent – nicht nur mit Einsätzen, sondern etwa auch in der Brandschutzerziehung, durch Übungen oder das Wirken von Kinder- und Jugendfeuerwehren sowie zahlreiche Veranstaltungen und Dienste. In Pandemie-Zeiten ist dies durch die nötigen Einschränkungen so nicht möglich. Das Twittergewitter war eine tolle Gelegenheit, den Alltag in der Feuerwehr mitzuerleben!“, erklärt DFV-Vizepräsident Frank Hachemer. Der DFV hatte sich bislang an jedem Twittergewitter beteiligt und allein dieses Mal mehr als 80 neue Follower gewonnen. Für die DJF war es die Premiere: „Wir haben die Aufgaben und Werte der Jugendfeuerwehren vorgestellt, über Brandirrtümer aufgeklärt und das große Netzwerk der Feuerwehren auf Twitter genossen“, berichtet DJF-Bundesjugendleiter Christian Patzelt.

Die Social-Media-Aktion wurde durch das Netzwerk der Pressesprecher der Berufsfeuerwehren in Deutschland organisiert. Jochen Stein, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in Deutschland (AGBF Bund), resümiert: „Ich freue mich sehr darüber, dass mehr als die Hälfte der Berufsfeuerwehren in Deutschland am 3. Twittergewitter teilgenommen hat. Mit dieser tollen Aktion ist es gelungen, die Vielfalt der Feuerwehr darzustellen – unabhängig von Größe oder Spezialaufgaben. Vielen Dank an alle Menschen, die das durch ihr Engagement ermöglicht haben!“


112 Tweets der Feuerwehr Wiesbaden

Für die Feuerwehr Wiesbaden setzte das Presseteam mit Pressesprecher Florian Erbacher (fe), Katrin Schiffer (sk), Valentin Reuter (vr) und Jörg Heck (jh) in Zusammenarbeit mit dem Pressesprecher des Kreisfeuerwehrverbandes Sebastian Baum (sb) zwischen 8 und 18 Uhr insgesamt 112 Tweets ab. Damit konnten 185 neue Follower gewonnen werden.

Neben vorbereiteten Themenschwerpunkten zum Notruf 112, der Ausbildung bei der Berufsfeuerwehr, den Herausforderungen der Corona-Pandemie, Infos zu den Fahrzeugen und dem Engagement der Freiwilligen Feuerwehren wurde auch von den 91 Einsatzverarbeitungen, 76 Rettungsdiensteinsätzen, 18 Allgemeine Hilfeleistungen und 3 Brandeinsätzen, die in dieser Zeit von der Zentralen Leitstelle koordiniert wurden, berichtet.

Ein Wiesbadener Tweet hat es sogar auf Platz 14 der Twitterperlen vom Twittergewitter geschafft:

Der Beitrag mit den meisten Interaktionen war ein Tweet zu einem Verkehrsunfall unweit der Feuerwache 1:

Aus der Region waren beispielsweise auch die Feuerwehr Frankfurt und die Feuerwehr Darmstadt dabei. Den Kreisfeuerwehrverband Wiesbaden findet Ihr unter @kfv_wiesbaden übrigens auch auf Twitter.